Dein Tun ist Bewegung eines Spiels. Schritt eines Tanzes.
Antoine de Saint-Exupery
Tanz ist sicher eine der faszinierendsten Entwicklungen der Evolution. Fast alle Wirbeltiere und viele Insekten haben rhythmische Bewegungen entwickelt, häufig zu Paarungszwecken, oft aber auch für sozialen Ausdruck oder Selbstwahrnehmung. Gemeinsam ist diesen Bewegungsformen, dass sie sich vom zielgerichteten Alltag abheben. Statt den Körper effizient auf ein Ziel hin zu bewegen, werden Schleifen gedreht, Sprünge unterbrechen willkürlich raschen Vorwärtsdrang. Es gibt offensichtlich gute biologische Gründe, nicht immer sofort das simple Ziel zu erreichen. Im Tanz kann und muss sich das gesamte Körper-/Gehirnsystem maximal synchronisieren, seine einzelnen Funktionen aufeinander abstimmen. Koordinierende Sinne werden geschärft, unsere circa 206 Knochen und rund 640 Muskeln stärkend belastet.
Die Möglichkeiten der Selbsterforschung und des Kontakts mit anderen sind endlos, denn jeder Tanz ist ein neuer Tanz, keiner ist genau wie ein anderer. Freies Tanzen kennt keine Vorgaben, Du brauchst nur ein paar Menschen mit Deinem Musikgeschmack. Oder wag Dich an verfeinerte Formen wie Contact-Impro, Fünf-Rhythmen oder Soul Motion und entdecke die Formen, die Du hast und die Du haben kannst.